Nach langer Pause fand in diesem Schuljahr endlich wieder unser schulübergreifendes Wochenendcamp statt, zu dem sich alle vier Profilschulen für Humanistische Bildung treffen, um gemeinsam ein antikes Thema aus heutiger Perspektive unter die Lupe zu nehmen.
In diesem Jahr waren nicht wir die Gastgeber, sondern waren zu Gast in Schwerin, am Gymnasium Fridericianum, daher war am Freitagmorgen frühes Aufstehen angesagt. Gegen Mittag in Schwerin angekommen eröffneten wir das Camp in der Schulaula und lernten im Anschluss bei einer Stadtführung Schwerin genauer kennen.
Ein Vortrag über antikes Alltagsleben und verschiedene Workshops führten uns in den Inhalt unseres diesjährigen Camps ein: die antike Komödie
Eine solche Komödie auf die Bühne zu bringen war der Arbeitsplan für den Samstag, aufgelockert durch einen Spaziergang zum und eine Führung durch den Dom der Stadt. Ansonsten vertieften wir uns in Aristophanes und Terenz, kürzten und schrieben Szenen um, probten und gestalteten Masken nach antikem Vorbild – kurz gesagt: ein arbeitsintensiver Tag, an dem sogar bis spät in den Abend neben gemeinsamer Freizeit auch noch Texte gelernt wurden – schließlich wollten alle Gruppen ihre Szene „unfallfrei“ auf die Bühne bringen
Umso schöner, dass die Aufführungen gelangen und auch für viel Heiterkeit beim Publikum sorgten.
Mal schauen, wohin uns unser nächstes Camp führt.
