Klassenfahrt nach Trier
Unsere Lateinklasse in Augusta Treverorum
Im Herbst fuhr unsere Lateinklasse (9. Jahrgangsstufe) nach Trier, wo die Römer so viele imposante antike Sehenswürdigkeiten an einem Ort hinterlassen haben.
Am ersten Tag stand eine Wanderung zur Mariensäule auf dem Programm: Von dort aus konnten wir einen tollen Ausblick über Trier genießen. Auch das Wetter passte sich an – dem heftigsten Regenguss sind wir im dichten Wald entgangen.
Mittags verschlug es uns ins Amphitheater: Wir konnten Gladiatoren beim Kämpfen zusehen, erfuhren viel über die antiken Gladiatorenspiele und durften auch selbst den Umgang mit Dreizack, Netz, Schwert und Schild ausprobieren.
Am folgenden Tag erhielten wir eine Stadtführung und besichtigten die Thermen, die alte Römerbrücke und die Konstantin Basilica – den riesigen Thronsaal der Kaiser. Im Landesmuseum erfuhren wir, welche Faktoren eigentlich zum Untergang des römischen Reiches geführt haben.
Am letzten Tag entführten uns ein Centurio und ein Legionär in die Antike: In der Porta Nigra, dem imposanten Stadttor, beteiligten wir uns an der Bewachung und lernten die unterschiedliche Bedeutung und Funktion des Stadttores in den wechselnden Jahrhunderten kennen, wobei auch die Entwicklung des Christentums eine große Rolle gespielt hat.
Freizeit am Nachmittag vervollständigte das Programm und am nächsten Tag kamen wir nach einer langen Zugfahrt wohlbehalten wieder in Greifswald an.